Steuerrecht aktuell

Drohverlustrückstellung bei verlustbringenden Filialen in der Unternehmens- und Steuerbilanz

Elisabeth Höltschl, MSc / Verena Nitschinger, MSc (WU) / Mag. Karl Stückler, BSc, LL.B

Bestehen schwebende Dauerschuldverhältnisse, die während einer bestimmten Zeit nicht ordentlich gekündigt werden können, wie zB ein Mietvertrag für eine Filiale, müssen diese bei der Jahresabschlusserstellung beachtet werden.1 Während der Restlaufzeit des jeweiligen nicht ordentlich kündbaren Mietvertrags können filialbezogene Verluste entstehen, wenn die Nutzung des Mietgegenstands aus Sicht des Mieters an Wert eingebüßt hat. Der Beitrag konzentriert sich auf die unternehmens- und steuerrechtliche Behandlung von Drohverlustrückstellungen für diese filialbezogenen Verluste aus nicht ordentlich kündbaren Mietverträgen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2018/837

04.12.2018
Heft 22/2018
Autor/in
Elisabeth Höltschl

StB Dr. Elisabeth Höltschl, MSc ist bei TPA Steuerberatung GmbH tätig und ehemalige Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Verena Nitschinger

Dr. Verena Nitschinger, MSc (WU) BSc (WU) ist Senior Managerin im Expert Center Accounting bei BDO Wien, Fachautorin und Fachvortragende. Zuvor war sie als Universitätsassistentin am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der WU Wien sowie bei einem Big 4-Unternehmen tätig.

Karl Stückler

Dr. Karl Stückler, LLB, BSc ist Director bei der BDO Austria GmbH in Wien und Lehrbeauftragter an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.