Wirtschaftsrecht

Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen im Ausgleich

Gerald Schmidsberger

Bei den eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen1) geht es vereinfacht dargestellt um die Problematik, daß ein Gesellschafter in einer Unternehmenskrise die Gesellschaft dadurch am Leben zu erhalten versucht, daß er dem Unternehmen anstatt des nötigen Eigenkapitals zur Sanierung ein Darlehen zur Verfügung stellt. Zeichnet sich nun der Zusammenbruch des Unternehmens ab, so könnte der Gesellschafter aufgrund seines Wissensvorsprunges entweder kurz vorher das Darlehen abziehen oder aber das Darlehen im Konkurs als Konkursforderung geltend machen und etwaige Sicherheiten verwerten.

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Artikel-Nr.
RdW 1995, 374

01.10.1995
Heft 10/1995
Autor/in
Gerald Schmidsberger

Dr. Gerald Schmidsberger, M.B.L.-H.S.G. ist Partner und Rechtsanwalt der Kanzlei Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH (SCWP Schindhelm) in Linz und Wels und hat zahlreiche Funktionen in Aufsichtsräten und Stiftungsvorständen übernommen. Dr. Schmidsberger ist Autor und Universitätslektor.

Publikationen (Auswahl):
Schmidsberger, Gestaltung von GmbH-Verträgen² (2020); Schmidsberger/Duursma, Kommentierung der §§ 1-4, in Gruber/Harrer (Hrsg), GmbHG Kommentar² (2018).