Wirtschaftsrecht

Ein Jahr KI-VO - Risikoklassifizierung als Herausforderung in der Praxis

Alina Alavi Kia / Stephanie Maier-Herbeck

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile zu schaffen, birgt jedoch auch gewisse Risiken.1 Als besondere Ausprägung des umfangreichen Produktsicherheitsrechts der Europäischen Union2 etabliert die am 1. 8. 2024 in Kraft getretene KI-Verordnung3 ("KI-VO" bzw "AI Act") Rahmenbedingungen für den EU-weiten Einsatz von KI. Ziel ist es, einerseits einen sicheren und vertrauenswürdigen KI-Einsatz und andererseits ein hohes Schutzniveau für die Gesundheit, Sicherheit und Grundrechte der Bevölkerung zu gewährleisten.4 Bei Nichteinhaltung dieser Vorschriften drohen erhebliche Geldbußen.

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Artikel-Nr.
RdW 2025/454

11.09.2025
Heft 9/2025
Autor/in
Alina Alavi Kia
Mag. Alina Alavi Kia ist Rechtsanwältin bei CERHA HEMPEL und schwerpunktmäßig im Immaterialgüter-, Lauterkeits-, Medien- und Lebensmittelrecht tätig. Zudem beschäftigt sie sich mit Rechtsfragen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Sie ist Autorin diverser Fachpublikationen, Vortragende bei Konferenzen und Lektorin an der FH Wien.
Stephanie Maier-Herbeck
MMag. Stephanie Maier-Herbeck ist Rechtsanwältin bei CERHA HEMPEL und schwerpunktmäßig im Bereich des Datenschutzrechts tätig. Sie beschäftigt sich aber auch mit Rechtsfragen die sich im Bereich des KI-Rechts stellen.