Der vorliegende Beitrag simuliert die Anwendung der in Art 4 ATAD vorgesehenen Zinsschrankenregelung auf österreichische Banken. Zu diesem Zweck wird eine Vollerhebung der Bilanzdaten österreichischer Banken vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Zinsabzugsverbot nur bei sehr wenigen Banken zur Anwendung kommen würde. Angesichts der prozyklischen Wirkungsweise der Festquotenregel zeichnet sich ein erheblicher Teil der betroffenen Banken durch ein negatives steuerliches EBITDA aus.1
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