Artikelrundschau November 2019 / Umsatzsteuer, Normverbrauchsabgabe, Energieabgaben, Werbeabgabe, Kammerumlage

Eine vorübergehende Privatnutzung überwiegend unternehmerisch genutzter Gebäude(teile) in der Umsatzsteuer (Beiser, ÖStZ 2019/735, S. 603)

MMag. Maria Gold-Tajalli / Mag. Franz Proksch

Der Vorsteuerabzug für Gebäude sei im Zeitpunkt des Unionsbeitritts Österreichs mit 1. 1. 1995 versteinert. Österreich habe sich nicht nur die Beibehaltung der ermäßigten Besteuerung der Wohnraumvermietung bei vollem Vorsteuerabzug vorbehalten. Der Vorsteuerabzug für Gebäude(teile) sei insgesamt nach der Rechtsprechung des VwGH zum UStG 1972 versteinert. In Fällen einer abwechselnden privaten und unternehmerischen Nutzung stelle sich die Frage, wie solche Mischnutzungsfälle unionsrechtskonform mit Rücksicht auf Österreichs Vorbehalte zu lösen seien.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ÖStZ 2020/32

05.02.2020
Heft 1-2/2020