Arbeitsrecht

Einsatz von selbstständigen Gewerbetreibenden

Mag. Beatrix Fartek

Im schnelllebigen Geschäftsverkehr kann es (auch aufgrund von Kostenentscheidungen) nötig sein, externes Know-how auf einen gewissen Zeitraum hinweg hinzuzuziehen. Viele Unternehmen wissen nicht, wie sie externes Fachwissen, vor allem auf welcher gesetzlichen Grundlage, korrekt einsetzen können, und zusätzlich, welche Anforderungen an die Ausgestaltung in der Praxis gelegt werden. Vor allem das Risiko einer Einstufung als Scheinselbstständigkeit durch die Sozialversicherung bringt viele Unternehmen dazu, vom Einsatz von Selbstständigen, obwohl wirtschaftlich sinnvoll, Abstand zu nehmen oder beim Einsatz Fehler zu machen, die sich, wie die Vergangenheit gezeigt hat, teuer auswirken können. Auch das, zur Vereinfachung gedachte, Statusfeststellungsverfahren bringt diesbezüglich keine abschließende Klarheit. Zusätzlich zu den national zu beachtenden Rechtsvorschriften gibt es im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr auch noch einige weitere Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, wodurch sich viele Verantwortliche in den Unternehmen in einem Nebel der Unsicherheit verloren fühlen.

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Artikel-Nr.
RdW 2020/275

22.05.2020
Heft 5/2020
Autor/in
Beatrix Fartek

Mag. Beatrix Fartek ist in ihrer Tätigkeit als Senior Juristin Compliant Sourcing bei der Hays Österreich GmbH für die Beratung von Kunden der Hays Österreich GmbH im Zusammenhang mit den generellen Voraussetzungen für den rechtskonformen Einsatz von externem Know-How zuständig.