News

“Elida Gibbs" - Das Verbrauchsteuerprinzip der Rechtsprechung des EuGH erleichtert Reduktionen der Endverbrauchspreise

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Beiser

Preisnachlass- und Preiserstattungsgutscheine der Hersteller sollen dem Endverbraucher zugute kommen und gleichzeitig den Absatz fördern. Der EuGH gestattet den Herstellern die USt aus den Nachlässen und Erstattungen herauszurechnen und vom Fiskus zurückzuverlangen. Im Sinne der Praktikabilität braucht die USt in der Unternehmerkette (aus Verkäufen an Großhändler, Zwischenhändler, Einzelhändler) nicht berichtigt zu werden. Der folgende Beitrag zeigt die Systemkonsistenz dieser Vorgangsweise sowohl innerhalb der EU-Mitgliedstaaten als auch im Bezug zu Drittländern auf.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ÖStZ 2003/390

02.05.2003
Heft 9/2003
Autor/in

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Beiser lehrt am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht an der Universität Innsbruck.

Publikationen:
Steuern – Ein systematischer Grundriss (21. Auflage, 2023) sowie weitere Bücher und zahlreiche Artikel in Fach­zeit­schriften.