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„Entschärfung“ oder „Verschärfung“ der Beteiligungszuschreibung? Der neue Erlass des BMF bringt auch neue Zweifelsfragen

MMag. Christoph Urtz

Nach dem neuen Erlass zur Zuschreibungspflicht von Beteiligungen ist der in§ 6 Z 13 EStGenthaltene Verweis auf§ 228 Abs 1 HGBbis auf die Regel, wonach „im Zweifel“ eine Beteiligung ab 20% Anteilshöhe vorliegt, ohne Bedeutung. Damit liegt zwar eine zuschreibungspflichtige Beteiligung erst ab einer Anteilshöhe von 20% vor, dafür aber unwiderlegbar. Der Autor kritisiert diese Ansicht.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2000/519

15.05.2000
Heft 10/2000
Autor/in
Christoph Urtz

Univ.-Prof. MMag. Dr. Christoph Urtz, LL.M. (U.S. Law) ist Professor (Lehrstuhlinhaber) für Finanzrecht an der Universität Salzburg und Rechtsanwalt. Er berät in den Bereichen nationales und internationales Unternehmens- und Konzernsteuerrecht, Besteuerung von Immobilien und Besteuerung von private clients; er vertritt in Verfahren vor den Abgabenbehörden, vor dem Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof sowie in Finanzstrafverfahren.