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EuGH: Umbuchung eines Teilflugs gegen den Willen des Fluggasts

Bearbeiterin: Sabine Kriwanek

Die VO (EG) 261/2004 [über eine gemeinsame Regelung für Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Fall der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen ...], insb ihr Art 7, ist dahin auszulegen, dass einem Fluggast, der für einen Flug mit Anschlussflug über eine einzige Buchung verfügt, keine Ausgleichszahlung zusteht, wenn seine Buchung gegen seinen Willen geändert wurde, mit der Folge, dass er den ersten Teilflug seiner gebuchten Beförderung nicht antrat, obwohl dieser Flug durchgeführt wurde, und dass er auf einen späteren Flug umgebucht wurde, der es ihm ermöglichte, den zweiten Teilflug seiner gebuchten Beförderung anzutreten und damit sein Endziel zur planmäßigen Ankunftszeit zu erreichen. EuGH 30. 4. 2020, C-191/19, Air Nostrum; zu einem deutschen Vorabentscheidungsersuchen.

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Artikel-Nr.
RdW 2020/302

25.06.2020
Heft 6/2020