Im Regierungsprogramm der letzten Bundesregierung waren sowohl eine Stärkung der zweiten und dritten Pensionsvorsorge als auch die Sicherstellung einer menschenwürdigen und hochwertigen Pflege vorgesehen.1 2 Zwar konnten diese Punkte angesichts der vorgezogenen Beendigung der Zusammenarbeit nicht umgesetzt werden, doch werden diese Themen auch unter der demnächst zu wählenden neuen Bundesregierung nicht an Brisanz verlieren. Von diesem Umstand zeugt auch der gegenwärtig im Nationalrat anhängige Entschließungsantrag der NEOS, in dem die Abgeordneten eine Reform der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge anregen.3 Dieser Beitrag diskutiert, nach einer überblicksartigen Darstellung und kritischen Würdigung der gegenwärtigen Rechtslage, mögliche Verbesserungen zur Schaffung von schlanken und nachhaltigen ertragsteuerlichen Bestimmungen in der privaten Pensions- und Pflegevorsorge.
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