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Forderungsverzicht eines Gesellschafters #8211; Neue Akzente durch den BFH

StB Dr. Sabine Kirchmayr

Regelmäßig erfolgt eine Sanierung von Kapitalgesellschaften dadurch, dass nicht nur (gesellschaftsrechtlich unverbundene) Gläubiger, sondern auch Gesellschafter auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Ein solcher Verzicht des Gesellschafters auf eine Forderung, die angesichts der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kapitalgesellschaft nicht mehr als voll werthaltig angesehen werden kann, führt durch den Wegfall des Passivums bei der Kapitalgesellschaft zu einer Vermögensmehrung.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 1998, 3

15.01.1998
Heft 1-2/1998
Autor/in
Sabine Kirchmayr

Univ.-Prof. Dr Sabine Kirchmayr-Schliesselberger ist Vorstand des Instituts für Finanzrecht an der juridischen Fakultät der Universität Wien. Sie ist Steuerberaterin in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind öffentliches Haushaltsrecht, Finanzausgleich, Konzern- und Unternehmenssteuerrecht sowie Besteuerung der Kapitalveranlagung.