Steuerrecht

Gebieten Abkommens- und/oder Gemeinschaftsrecht einen Anrechnungsvortrag?

StB MMag. Michael Petritz, LL.M. (International Tax Law, Vienna)

Die Frage, ob ein Anrechnungsvortrag für ausländische Quellensteuern, die im Inland aufgrund von Verlusten nicht berücksichtigt werden können, ist nicht neu, jedoch bisher nicht abschließend geklärt. Der UFS und der VwGH lehnen dies ab, doch sprechen gegen diese Judikatur sowohl abkommensrechtliche wie auch gemeinschaftsrechtliche Überlegungen.

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Artikel-Nr.
RdW 2007/331

15.05.2007
Heft 5/2007
Autor/in
Michael Petritz

MMag. Michael Petritz, LL.M., TEP ist Steuerberater und Tax Partner bei der KPMG Alpen-Treuhand GmbH sowie Tax Head von SmartStart Österreich (das Startup-Programm der KPMG Österreich). Seine Beratungsschwerpunkte liegen ua im internationalen Steuerrecht und Estate Planning, zu dem auch das Stiftungs- und das Gemeinnützigkeitsrecht zählen. Michael Petritz ist außerdem Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der KSW, Präsident von STEP Österreich (Society of Trust and Estate Practitioners) sowie Fachvortragender und Fachautor.