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Gesellschaftsteuer für Nicht-Gesellschafter?

Stb Dr. Michael Kotschnigg Wien

Die GesSt erfasst die Zufuhr von Eigenkapital an inländische Kapitalgesellschaften durch den (unmittelbaren) Gesellschafter. Die Gesellschafterstellung bereitet dann Probleme, wenn der Leistende Gesellschafter war oder es in der Folge wird und die Leistung mit dem bisherigen oder künftigen Gesellschaftsverhältnis in Verbindung steht. Ein aktueller Anwendungsfall dieser Problematik betrifft un- oder niedrig verzinste Darlehen, wenn der Leistende nachträglich Anteile an der empfangenden Gesellschaft erwirbt.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 1998, 320

01.07.1998
Heft 13/1998
Autor/in
Michael Kotschnigg

StB Dr. Michael Kotschnigg ist schwerpunktmäßig im Bereich Rechtsdurchsetzung in Abgaben- und Finanzstrafsachen und dabei in hohem Maße als „Berater der Berater“ für Rechtsanwälte und Wirtschaftstreuhänder tätig.