Steuerrecht

Gruppenbesteuerung: Vor- und Außergruppenverluste

Mag. Markus C. Stefaner / Mag. Patrick J. Weninger

Die Behandlung von Verlusten im Rahmen der Gruppenbesteuerung, die vor der Teilnahme der betroffenen Gesellschaft an der Gruppe entstanden sind, gehört zu den am unterschiedlichsten geregelten Fragen in den weltweit anzutreffenden Gruppenbesteuerungsregimen1). Mit Einführung der neuen Gruppenbesteuerung des§ 9 KStGnF2)hat man sich bei der Behandlung der Vorgruppenverluste entschlossen, die Rechtslage im Vergleich zur Organschaft beizubehalten3). Ein kurzer Vergleich mit anderen Rechtskreisen soll zeigen, ob die Entscheidung der Beibehaltung der Behandlung der Vorgruppenverluste der vom Gesetzgeber angestrebten „best practice“4)entspricht.

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Artikel-Nr.
RdW 2004/514

15.09.2004
Heft 9/2004
Autor/in
Patrick Weninger
Patrick Weninger, LL.M., Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ist Partner bei Deloitte Österreich, Fachvortragender und Fachautor sowie Lehrbeauftragter am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Publikations- und Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bilanzrecht, Konzern- und Umgründungssteuerrecht sowie im internationalen und europäischen Steuerrecht.
Markus Stefaner

Dr. Markus C. Stefaner ist Steuerberater und Partner bei EY im Team International Tax and Transaction Services und Lektor an der WU Wien.