Wirtschaftsrecht

Ist der hypothetische Parteiwille „im Vertrag umschrieben“ (§ 6 Abs 1 Z 5 KSchG)?

Univ.-Ass. Dr. / Andreas Vonkilch

In einer rezenten Entscheidung1) hat jüngst der 4. Senat des OGH zu mehreren dogmatischen Zweifelsfragen Stellung bezogen, die durch den zwischen Verbraucherschutzverbänden und Banken tobenden „Zinsenkrieg“ aufgeworfen wurden. Die sehr gründlich argumentierte Entscheidung bringt in vielen Punkten wichtige Klärungen. Eine Überlegung des Höchstgerichts erscheint allerdings nicht restlos überzeugend. Sie betrifft die Konsequenzen, die an die Unwirksamkeit von Zinsanpassungsklauseln wegen Verstoßes gegen§ 6 Abs 1 Z 5 KSchG(idF vor der KSchG-Novelle 1997) zu knüpfen sein sollen.

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Artikel-Nr.
RdW 2003/599

15.12.2003
Heft 12/2003
Autor/in
Andreas Vonkilch

Dr. Andreas Vonkilch ist Univ.-Prof. am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck.

Publikationen:
Rund 200 Publikationen zum gesamten Zivilrecht, dem Verbraucherrecht, dem Recht der Finanzdienstleistungen und dem Immobilienrecht.