Joint Ventures sind praktisch äußerst bedeutsame, rechtlich aber auch besonders komplexe Phänomene. Abstrakt gefasst handelt es sich um Konstellationen, in denen zumindest zwei (natürliche oder juristische) Personen gemeinsam wirtschaftliche Ziele verfolgen, ohne ihre rechtliche Selbstständigkeit zu verlieren. Es versteht sich von selbst, dass damit zahlreiche schwierige gesellschafts- und kartellrechtliche Fragestellungen einhergehen. In seiner im September 2022 an der Universität Wien approbierten und kürzlich im Verlag Manz erschienenen Dissertation "Joint Ventures im Gesellschafts- und Kartellrecht" widmet sich Georg John genau diesem Mammutprojekt. Auf etwa 800 Buchseiten mit über 4.600 Fußnoten werden zahlreiche Einzelprobleme systematisiert aufgearbeitet. Dabei sollen Joint Ventures von der Wiege bis zur Bahre im Gesellschafts- und Kartellrecht Österreichs dargestellt werden.
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