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Kein Fremdkapitalzinsenabzug durch Umgründung?

aWP / StB Dr. Bernhard Gröhs / StB Dr. Andreas Damböck

Wird der bestehende Entwurf zu den Umgründungssteuer-Richtlinien (RL-E) nicht entscheidend abgeändert, so führt dies zu empfindlichen steuerlichen Mehrbelastungen, die den Standort Österreich für Investitionen - gerade in einer Zeit, in der Investitionstätigkeit dringender ist denn je - wesentlich unattraktiver machen werden: Bisher1)) konnten Fremdkapitalzinsen zum Erwerb von Kapitalanteilen nach entsprechenden Umgründungsmaßnahmen für steuerliche Zwecke abgezogen werden, der vorliegende RL-E2)) interpretiert das Gesetz nunmehr überraschend anders.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2003/2

17.01.2003
Heft 1-2/2003
Autor/in
Andreas Damböck

WP/StB Dr. Andreas Damböck ist Partner bei LeitnerLeitner in Wien und hat langjährige Praxis insb im Bereich der steuerlichen Transaktionsberatung, dem Konzern- und Umgründungssteuerrecht sowie dem internationalen Steuerrecht. Er ist Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht (Körperschaftsteuer und Umgründungen) der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.

Bernhard Gröhs

MMag. Dr. Bernhard Gröhs, LL.M. WP StB ist Managing Partner von Deloitte Österreich.