Wirtschaftsrecht

Kein Grund zur (Verbraucher-)Klage - Schadenersatzansprüche der Marktgegenseite nach UWG?

RA Dr. Mathias Görg, LL.M.

Kaum ein anderes Thema hat das lauterkeitsrechtliche Schrifttum in den vergangenen Jahren derart auf Trab gehalten wie die Frage, ob das UWG auch Verbrauchern Schadenersatzansprüche einräumt. Denn dass die Antwort darauf überaus praxisrelevant ist, hat sich im Hinblick auf Anlegerschäden wegen irreführender Werbung gezeigt. Freilich sind in der bisherigen Diskussion verschiedene, nach Dafürhalten des Autors letztlich entscheidende Gesichtspunkte unberücksichtigt geblieben. Ihnen widmet sich der vorliegende Beitrag.

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Artikel-Nr.
RdW 2015/150

17.03.2015
Heft 3/2015
Autor/in
Mathias Görg

Dr. Mathias Görg, LL.M., ist Rechtsanwalt in Wien (PARAGON Advocacy). Von ihm stammt ua der 2020 bei LexisNexis erschienene „Kommentar zum UWG“. Zu seinen sonstigen Schwerpunkten zählen Immaterialgüterrecht, Kartellrecht und Infrastrukturrechte, speziell im Telekommunikationsbereich.