Steuerrecht

Liebhaberei: Einzelunternehmen und Mitunternehmerschaft - wirtschaftlicher Zusammenhang oder getrennte Beurteilung

Mag. Bernhard Renner

Nach § 1 Abs 3 der Liebhabereiverordnung1) liegt bei - an sich gewinnorientierten - Betätigungen bei einer wirtschaftlichen Einheit, die im wirtschaftlichen Zusammenhang mit weiteren Einheiten trotz Dauerverlusten dann keine Liebhaberei vor, wenn diese Betätigung ua aus Gründen der wirtschaftlichen Verflechtung aufrechterhalten wird. Der Unabhängige Finanzsenat hatte die Frage zu beurteilen, ob bei einem als Mitunternehmerschaft betriebenen Gesundheitsinstitut eine derartige Verflechtung mit der Praxis eines beteiligten Allgemeinmediziners besteht2).

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Artikel-Nr.
RdW 2006/426

17.07.2006
Heft 7/2006
Autor/in
Bernhard Renner

Mag. Bernhard Renner † war Richter am Bundesfinanzgericht, Außenstelle Linz, Bereichsredakteur der BFG-Datenbank, Fachautor, Seminarvortragender und Vorsitzender bzw Prüfungskommissär bei Steuerberaterprüfungen sowie Mitglied des Fachsenates für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Der Verlag trauert um seinen langjährigen Herausgeber und Autor, der am 23. Jänner 2020 überraschend verstorben ist.

Publikationen:
Zahlreiche Fachartikel in verschiedenen Zeitschriften, Buchbeiträge, Autor und Herausgeber von Standardwerken im Steuerrecht.