(Kanduth-Kristen, ZIK 2012/121, S. 87)
Der OGH (8 Ob 87/10t vom 26. 4. 2011) hat ausgesprochen, dass die aus der Veräußerung einer spekulationsverfangenen Liegenschaft des Privatvermögens resultierende ESt keine Sondermasseforderung darstelle. Aufgrund der Neuregelung der Besteuerung von Grundstücksveräußerungen geht die Autorin der Frage nach, ob die ImmoESt aus der Verwertung einer mit Absonderungsrechten belasteten Liegenschaft im Insolvenzverfahren im Anwendungsbereich der Neuregelung nunmehr doch als Sondermasseforderung einzuordnen sei.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.