"Lootboxen" sind virtuelle Schatzkisten, die innerhalb von Online-Videospielen erbeutet oder entgeltlich erworben werden können und eine bestimmte Anzahl an zufällig generierten virtuellen Gegenständen enthalten. Der Videospielalgorithmus entscheidet zufallsabhängig, welche "Qualitätsklasse" an virtuellen Gütern (etwa gewöhnliche oder seltene virtuelle Güter) der Spieler aus der Lootbox erhält. Die erlangten virtuellen Güter können vielfach auf Online-Börsen vom Videospielhersteller selbst oder von Drittanbietern gehandelt werden. In diesem Beitrag wird untersucht, ob vom Videospiel separat und entgeltlich erworbene Lootboxen nach der heutigen Rechtslage dem österreichischen Glücksspielmonopol und damit der Konzessions- bzw Glücksspielabgabe in Österreich unterliegen können.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.