Arbeitsrechts

Mittelbare Frauendiskriminierung durch KV-Leichtlohngruppe

Julia Eichinger

Beschluß des OGH vom 14. 9. 1994, 9 Ob A 801/94 1)

Der diesem Beitrag zugrundegelegte Beschluß des OGH hat innerhalb der Judikatur zur Gleichbehandlung der Geschlechter im Arbeitsleben grundlegende Bedeutung, weil sich das Höchstgericht darin erstmals ausführlich mit einer mittelbaren Diskriminierung von Frauen und den daraus resultierenden Rechtsfolgen auseinanderzusetzen hatte. Und dies in der für die Praxis wichtigen Frage nach den Anforderungen an eine mit dem gesetzlichen Lohngleichheitsgebot (§ 2 Abs 1 Z 2 iVm § 2 Abs 2 GleichbG) vereinbare Ausgestaltung kollektivvertraglicher Lohngruppensysteme.

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Artikel-Nr.
RdW 1995, 19

01.01.1995
Heft 1/1995
Autor/in
Julia Eichinger

Dr. Julia Eichinger ist Assistenzprofessorin am Institut für Österreichisches und Europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht der WU Wien. Einen ihrer Forschungsschwerpunkte bildet das Antidiskriminierungsrecht.

Publikationen:

Zum Antidiskriminierungsrecht liegen zahlreiche Veröffentlichungen der Autorin in Buchform sowie als Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden vor. Zuletzt war sie Co-Autorin des Kommentars Hopf/Mayr/Eichinger, GlBG (Wien 2009).