In der folgenden Abhandlung werden die Probleme dargestellt, die sich aus der Veräußerung eines Gesellschaftsanteils ergeben, wenn die den Anteil haltende Gesellschaft eine Personengesellschaft (Mitunternehmerschaft) ist.
Folgende gesellschaftsrechtliche Konstruktionen liegen dem Problem der Anteilsveräußerung zugrunde:
Abb 1 stellt die sogenannte doppelstöckige Personengesellschaft dar. Eine solche liegt vor, wenn eine Personengesellschaft (die Obergesellschaft) an einer anderen Personengesellschaft (der Untergesellschaft) beteiligt ist.
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Artikel-Nr.
RdW 1994, 258
01.08.1994
Heft 8/1994
Autor/in
Foto: KPMG
Mag. Dr. Eugen Strimitzer ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Partner der KPMG Austria Alpen-Treuhand Gruppe (www.kpmg.at). Er ist Mitglied der Fachsenate für Unternehmensrecht und Revision sowie Steuerrecht der KWT und schwerpunktmäßig in den Bereichen Steuerrecht und M&A sowie PE/VC tätig.
Foto: Fotostudio Stephan Huger
Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler, StB ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Rechnungswesen, Steuern und Jahresabschlussprüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen.