Nach der Angehörigenjudikatur können Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen nur Anerkennung finden, wenn sie nach außen ausreichend zum Ausdruck kommen, einen eindeutigen, klaren und jeden Zweifel ausschließenden Inhalt haben und auch zwischen Familienfremden unter den gleichen Bedingungen abgeschlossen worden wären. Dies insb, weil der zwischen fremden Geschäftspartnern bestehende Interessengegensatz bei nahen Angehörigen auszuschließen ist und durch rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten abweichend von tatsächlichen wirtschaftlichen Gegebenheiten steuerliche Folgen beeinflusst werden könnten.
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