Auslandsengagements können sich im Laufe der Zeit unter anderem aufgrund von nicht eingetretenen Markterwartungen und damit verbundenen Konzernstrategien verändern. Im Falle eines finalen Exits durch Liquidation einer ausländischen Tochtergesellschaft stellt sich die Frage, welche steuerlichen Konsequenzen damit auf Ebene der österreichischen Muttergesellschaft verbunden sind. Im nachfolgenden Beitrag wird näher untersucht, ob trotz vorangegangener wechselkursbedingter laufender Verluste bei einer ausländischen Passivgesellschaft ein abschließender Liquidationsgewinn auf Gesellschafterebene dem Methodenwechsel gem § 10 Abs 4 KStG unterliegen kann und ob sich durch die Liquidation einer ausländischen Aktivgesellschaft ein Methodenwechsel ergeben kann.
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