Wirtschaftsrecht

Probleme der Einführung von Mitarbeiteraktien

Christian Nowotny

Die steuerliche Förderung junger Aktien hat die Aktie als Instrument zur Beteiligung der Mitarbeiter besonders attraktiv gemacht. Bereits vorher hat mehrmals die CA- BV Belegschaftsaktien zu einem „Sozialkurs“ und mit drei- bis fünfjähriger Sperrzeit ausgegeben; ebenso hat die Leykam-Mürztaler Papier- und Zellstoff AG im Jahr 1974 für ihre Mitarbeiter zu einem begünstigten Kurs Aktien emittiert (vgl Vorbach, Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand 64 f). Von der IFE Industrie-Einrichtungen Fertigungs-Aktiengesellschaft wird von einer im Juli dieses Jahres beschlossenen Kapitalerhöhung zum Zwecke der Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter berichtet. Daß mit Mitarbeiteraktien auch einige gesellschaftsrechtliche Probleme verbunden sind, zeigt ein Zeitungsbericht über die Anfechtung einer für Mitarbeiter bestimmten Kapitalerhöhung durch einen Kleinaktionär:

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Artikel-Nr.
RdW 1986, 326

01.11.1986
Heft 11/1986
Autor/in
Christian Nowotny

em. o. Univ.-Prof. Dr. Christian Nowotny ist Professor am Institut für Unternehmensrecht der Wirtschaftsuniversität Wien; Mitglied des Fachsenats für Handelsrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und Mitglied des Prüfungsausschusses der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.