Steuerrecht aktuell

Probleme durch den neuen Auslandsverlustdeckel: periodenübergreifende Doppelbesteuerungen und Währungsverluste

Dr. Erich Novacek

Der erste Satz des § 2 Abs 8 Z 3 EStG wurde durch das 1. Stabilitätsgesetz 20121 mit Wirkung ab der Veranlagung 2012 wie folgt neu gefasst: "Im Ausland nicht berücksichtigte Verluste sind bei der Ermittlung des Einkommens höchstens in Höhe der nach ausländischem Steuerrecht ermittelten Verluste des betreffenden Wirtschaftsjahres anzusetzen". Diese Bestimmung ist gem § 7 Abs 2 KStG auch für die Ermittlung des der Körperschaftsteuer unterliegenden Einkommens maßgebend.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2012/768

10.09.2012
Heft 17/2012
Autor/in
Erich Novacek

Dr. Erich Novacek war nach einigen Jahren Finanzdienst 30 Jahre lang Steuerreferent in der Wirtschaftskammer Oberösterreich und danach ein Jahr lang Mitarbeiter einer Linzer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.