Steuerrecht

Rechtsfähigkeit und Typenvergleich von in Österreich ansässigen UK-Ltd nach dem Brexit - gesellschaftsrechtsautonome Auslegung des § 1 Abs 2 KStG?

Mag. Dr. Helene Hayden / StB Mag. Dr. Tobias Hayden, LL.M., LL.B., BSc. / Mag. Benedikt Schachner-Gröhs

Die ertragsteuerliche Gleichbehandlung von drittstaatsangehörigen und inländischen Kapitalgesellschaften, die ihren Hauptverwaltungssitz iSd § 10 IPRG und den Ort der Geschäftsleitung iSd § 27 BAO im Inland haben, ist seit Jahrzehnten in Österreich strittig. Fraglich ist insb, ob zwischen gesellschafts- bzw zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise ein Gleichlauf besteht oder ob beides unabhängig zu beurteilen ist, namentlich eine (Ertrag-)Steuerrechtssubjektivität ohne zivilrechtliche Rechtssubjektivität anzuerkennen ist. Durch den Brexit hat diese Fragestellung an Aktualität gewonnen, die Bedeutung geht aber weit darüber hinaus.

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Artikel-Nr.
RdW 2022/473

18.08.2022
Heft 8/2022
Autor/in
Tobias Hayden

StB, RA Mag. Dr. Tobias Hayden, LL.M., LL.B., BSc, ist Rechtsanwalt bei Schönherr Rechtsanwälte GmbH und auf die Bereiche Steuer- und Bilanzrecht spezialisiert. Zudem arbeitet er als Steuerberater in einer international tätigen Steuerberatungskanzlei.

Helene Hayden

Dr. Helene Hayden ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin (Post Doc) am Institut für Wirtschafts- und Unternehmensrecht der Universität Wien und Staatsanwältin, dz. dienstzugeteilt im Evidenzbüro des OGH (6. Senat).

Benedikt Schachner-Gröhs

Mag. Benedikt Schachner-Gröhs ist Konzipient bei Schönherr Rechtsanwälte GmbH.