Steuerrecht Aktuell

Reduziert § 10a KStG die grenzüberschreitende Gewinnverlagerung? Eine empirische Analyse

Harald Amberger, Ph.D. / Sophie Hafran, MSc (WU)

Die OECD und die Europäischen Union betrachten die Hinzurechnungsbesteuerung als wichtige Maßnahme im Kampf gegen internationale Steuervermeidung. Mittels Daten aus den Jahresabschlüssen österreichischer Kapitalgesellschaften untersucht der vorliegende Beitrag, ob die Einführung von § 10a KStG zu einer Reduktion der grenzüberschreitenden Gewinnverlagerung aus Österreich geführt hat. Die Ergebnisse lassen insgesamt keinen Rückgang der grenzüberschreitenden Gewinnverlagerung vermuten. Vielmehr sinken nach Einführung von § 10a KStG die Gewinne von potenziell von der Hinzurechnungsbesteuerung betroffenen Gesellschaften.*

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2023/546

06.11.2023
Heft 20/2023
Autor/in
Harald Amberger

Harald Amberger, Ph.D. ist Assistenzprofessor an der Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der empirischen Steuerwirkungsanalyse und der internationalen Unternehmensbesteuerung.

Sophie Hafran

Sophie Hafran, MSc (WU) ist Berufsanwärterin (Bilanzierung, Steuerberatung) in einer Steuerberatungskanzlei in Wien und Baden.