Die Frage der Zulässigkeit von Rückstellungen für Umweltschäden wurde im Schrifttum bereits umfassend und auch kontrovers diskutiert. Das Inkrafttreten des Bundes-Umwelthaftungsgesetzes rechtfertigt jedoch eine neuerliche Betrachtung dieses Themas. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über das Gesetz und untersucht sodann dessen steuerrechtliche Folgen. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei einer möglichen Verschleierung von Umweltschäden geschenkt werden. Ein kurzer Abschnitt ist auch der Behandlung von Umweltrückstellungen1 nach UGB und IAS gewidmet.
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