Steuerrecht

Sachbezug: Privatfahrten mit Spezialfahrzeug

MMag. Daniel Varro

Nach den LStR führt die private Nutzung von Spezialfahrzeugen nicht zu einem lohnwerten Vorteil. Dagegen kommt es nach dem UFS für den Sachbezug nicht auf das jeweilige Fahrzeug an, sondern lediglich auf die Tatsache, dass private Fahrten unternommen werden. Tatsächlich kann zwar jede private Fahrt einen Sachbezug darstellen, entgegen dem UFS kommt jedoch die Bewertung nach der Sachbezugs-VO nicht in Betracht, weil die Sachbezugs-VO nur Personen- und Kombinationskraftwagen erfasst und bei Spezialfahrzeugen neben Privatfahrten auch andere, spezielle Nutzungsarten infrage kommen.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2011/49

21.01.2011
Heft 1/2011
Autor/in
Daniel Varro

MMag. Dr. Daniel Varro, LL.M. ist Postdoc-Universitätsassistent an der Universität Wien (Institut für Finanzrecht – Univ.-Prof. Dr. Sabine Kirchmayr-Schliesselberger) und war davor Rechtsanwalt bei einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei in Wien. Er hat zahlreiche steuerrechtliche Publikationen veröffentlicht und ist regelmäßiger Fachvortragender.

Publikationen:

Stiftungseingangssteuer – Handbuch inklusive Kommentierung (2011); Sachbezug für Elektrofahrzeuge: Vorrang der Ökologie vor dem Leistungsfähigkeitsprinzip, taxlex 2015, 251; Substiftungserrichtung mit Altvermögen: Deckung im Stiftungszweck? taxlex 2015, 328; zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften.