Wirtschaftsrecht

Schadenersatz bei Spielsucht - Nicht immer gewinnt die Bank

Mag. Olaf Riss, LL.M.

Eine aktuelle Entscheidung des OGH wird zum Anlass genommen, die wichtigsten - großteils bislang nur im Rahmen der Rechtsprechung entwickelten - Grundsätze über die Haftung des Casinobetreibers für Spielverluste pathologischer Spieler systematisch darzustellen und dogmatisch einzuordnen. Dabei wird insbesondere auf die Fragen des Mitverschuldens und der Schadensberechnung näher eingegangen.

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Artikel-Nr.
RdW 2005/2

18.01.2005
Heft 1/2005
Autor/in
Olaf Riss

Dr. Olaf Riss, LL.M. ist Professor für Wirtschaftsprivatrecht an der Universität Klagenfurt. Davor war er Professor an der Universität Linz und als Rechtsanwalt in Wien tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Kreditsicherungsrecht und Bankvertragsrecht, im AGB-Recht sowie im Bestandrecht und Erbrecht. Er war ferner viele Jahre Senior Researcher des Institute for European Tort Law (ETL) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Universität Graz. Seit 2017 ist er Mitherausgeber der ZFR.