Artikelrundschau / Allgemeines - international, EU-Recht, Auslandsbeziehungen

Schafft eine Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Schweiz mehr Gleichheit?

(Beiser, RdW 2012/384, S. 361)

Nach Fellner sei das Abkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Österreich über die Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt gleichheitswidrig, weil die Anonymität der Betroffenen gewahrt werde und keine Verpflichtung zur Repatriierung der Vermögenswerte bestehe. Beiser hingegen vertritt die Ansicht, dass dieses Zusammenarbeitsabkommen mehr Gleichheit und Steuergerechtigkeit im Vergleich zur Ausgangslage vor diesem Abkommen schaffe.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2012/688

20.08.2012
Heft 15-16/2012
Autor/in
Christa Lattner

Dr. Christa Lattner ist Leiterin der Gruppe Materielles Steuerrecht und der Abteilung Gebühren und Verkehrsteuern im Bundesministerium für Finanzen.

Franz Proksch

Mag. Franz Proksch ist Fachexperte im bundesweiten Fachbereich Lohnsteuer des BMF.