Betriebsprüfung

Steuerliches Risikomanagement im Erlösbereich - Zur quantitativen Entdeckungswahr- scheinlichkeit

Erich Huber

Teil 6: Risiko, Zeitablauf und Ressourcennutzung

Grundlegendes Element des Risikomanagements ist die Auffindung, Isolierung und Analyse von Risiken. Im Erlösbereich besteht das bedeutendste Risiko in der Nichterfassung und Nichterklärung von Einnahmen. Daneben existieren aber noch andere steuerliche Risiken, die meist inhaltlich sehr eng mit der jeweiligen Compliance oder Non-Compliance der Steuersubjekte verbunden sind. Ursachen und Auswirkungen von Risiken zu erforschen und dann Antistrategien oder Grundlagen für eine Risikopolitik zu entwickeln, sind elementare Voraussetzungen für wirksames Risikomanagement. Es ist eine enge Verbindung der Risikoauswirkungen mit dem Zeitablauf zu bemerken. Dieser verhindert bei ungebremstem Einwirken massiv eine quantitative Entdeckungswahrscheinlichkeit.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2008/383

15.04.2008
Heft 8/2008
Autor/in
Erich Huber

Erich Huber ist Projektleiter für neue Prüfungstechnik im Risiko-, Informations- und Analysezentrum (BMF, SZK), Seminarkoordinator und Trainer für Prüfungstechnik an der Bundesfinanzakademie in Wien und Gastdozent an der deutschen Bundesfinanzakademie in Brühl. Publikationen in in- und ausländischen Fachzeitschriften. Monografie „die neue Prüfungstechnik in der BP.