Wirtschaftsrecht

Subjektive Voraussetzungen im neuen § 1 UWG

Dr. Christian Handig

Der Fortbestand der subjektiven Voraussetzungen im § 1 UWG ist nach der durch die UWG-Novelle 2007 geänderten Rechtslage keineswegs gesichert. Umso interessanter ist die Entscheidung des OGH, welcher sich im Rahmen eines UWG-Verfahrens wegen Rechtsbruchs1 auch damit befasste. Den unmittelbaren Anlassfall bildeten Verstöße gegen eine Verordnung aufgrund der StVO, das Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996 und der Betriebsordnung für den nichtlinienmäßigen Gelegenheitsverkehr (BO) im Zusammenhang mit den von den Omnibussen sehr begehrten Parkplätzen rund um die Wiener Staatsoper. Während die Details von geringer Bedeutung sind, kommt den darin getroffenen Entscheidungen eine klare Leitfunktion zu und bieten sie einen Anlass, das Thema eingehender zu behandeln.

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Artikel-Nr.
RdW 2008/469

15.08.2008
Heft 8/2008
Autor/in
Christian Handig

Dr. Christian Handig ist stellvertretender Leiter der Abteilung Rechtspolitik der Wirtschaftskammer Wien, berät vor allem Unternehmer und begutachtet Entwürfe für Richtlinien und Gesetze; er ist auch Herausgeber und Fachautor im Bereich Wirtschaftsrecht sowie Redakteur der Zeitschrift ipCompetence.

Publikationen im Gewerberecht (ua):
Gewerberechtsnovelle 2002 – Ein kurzer Überblick, RdW 2002/488, 522; Gewerberechtsnovelle 2007 – Ein kurzer Überblick, RdW 2008/202, 253 und Bundeseinheitliche Liste der freien Gewerbe, RdW 2013/68, 69.