Aufsätze

Trennungsgebot in der "Konzerninsolvenz"

Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser / Univ.-Ass. MMMag. Philipp Anzenberger

Anmerkungen zu OGH 8 Ob 104/11v und 8 Ob 105/11s1

Das insolvenzrechtliche Schicksal von Konzernen ist in Österreich nach wie vor weitgehend ungeregelt. Diese Regelungslücke zieht vielfältige Probleme nach sich, so etwa hinsichtlich Fragen der Zuständigkeit und der Verfahrenskoordination. Vor allem dann, wenn die Aktiven der einzelnen Konzerngesellschaften auf nicht mehr nachvollziehbare Weise miteinander verbunden sind, tun sich darüber hinaus außerdem Bedenken im Hinblick auf das insolvenzrechtliche Paritätsprinzip auf. Auch für solche Fälle hat der OGH nun das Trennungsgebot in der Insolvenz von Konzerngesellschaften bekräftigt.

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Artikel-Nr.
ZIK 2012/4

24.02.2012
Heft 1/2012
Autor/in
Bettina Nunner-Krautgasser

Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser ist Leiterin des Instituts für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht sowie Co-Leiterin des Forschungszentrums für Berufsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Graz. Sie hält laufend Fachvorträge und ist Autorin bzw Herausgeberin zahlreicher Publikationen, insb im Bereich des Insolvenzrechts.

Philipp Anzenberger

Univ.-Prof. MMMag. Dr. Philipp Anzenberger ist am Institut für Zivilgerichtliches Verfahren der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck tätig. Er ist für die Fächer Zivilverfahrensrecht und Bürgerliches Recht habilitiert und Autor mehrerer Monographien sowie zahlreicher Kommentierungen und Aufsätze in diesen Rechtsbereichen.