Wirtschaftsrecht

Überschuldungsprüfung: Die „überwiegende Wahrscheinlichkeit“ in der Fortbestehensprognose

Univ.-Prof. Dr. Michael Oberguggenberger / RA Univ.-Prof. Dr. Hubertus Schumacher

Wie gelangt man zu dem für eine positive Fortbestehensprognose vorausgesetzten Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit aufrechtbleibender Zahlungsfähigkeit 50 % übersteigt, sohin die fortdauernde Liquidität „überwiegend wahrscheinlich“ ist? Ist diese Wahrscheinlichkeit bloß wertende Pauschalbeurteilung eines Konglomerats einzelner liquiditätsrelevanter Ereignisse oder ist dieses Ergebnis auch einer nachvollziehbaren Analyse zugänglich? Der Beitrag schlägt die Einbeziehung von Elementen der Wahrscheinlichkeitstheorie in die Beurteilung der „überwiegenden Wahrscheinlichkeit“ vor.

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Artikel-Nr.
RdW 2008/148

17.03.2008
Heft 3/2008
Autor/in
Hubertus Schumacher

Univ.-Prof.i.R. Dr. Hubertus Schumacher ist Rechtsanwalt in Innsbruck und Präsident des Fürstlichen Obersten Gerichtshofs in Liechtenstein.

Michael Oberguggenberger

Univ.-Prof. Dr. Michael Oberguggenberger ist Leiter des Arbeitsbereichs für Technische Mathematik an der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der Universität Innsbruck. Er befasst sich seit vielen Jahren in Forschung und Lehre mit der Analyse von Risiko und Unschärfe in Naturwissenschaft und Technik.