(Wisiak, UFSjournal 4/2009, S. 123)
In der Literatur wird heftig darüber diskutiert, ob einem gutgläubigen Erwerber der Vorsteuerabzug aus Rechnungen zusteht, die nicht den Formerfordernissen des § 11 UStG entsprechen. Der UFS hat diesem Ansinnen in zahlreichen Entscheidungen eine Absage erteilt, wobei er sich zum Teil intensiv mit dem Gemeinschaftsrecht auseinandersetzt. Der UFS hätte allerdings den größten Teil der Fälle auch mit der Begründung einer Kenntnis vom Steuerbetrug entscheiden können. Die Autorin legt die Rechtsprechung dar und zeigt mögliche Weiterentwicklungen auf.
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