Steuerrecht

UmgrStG: Auswirkungen des StruktAnpG auf den Unternehmenswert und das Äquivalenzprinzip

Romuald Bertl / Klaus Hirschler

Entsprechen die Beteiligungsverhältnisse nach der Umgründung nicht den Wertverhältnissen vor der Umgründung, so gilt der Unterschiedsbetrag als unentgeltlich zugewendet (Äquivalenzprinzip). Maßgeblich dafür sind die Wertverhältnisse am Tag des Abschlusses des der Umgründung zugrundeliegenden Vertrages; daher bleiben Auswirkungen des StruktAnpG auf den Unternehmenswert (zB Verewigung des Verlustvortrages; Entfall der Firmenwertabschreibung) auf frühere Umgründungsvorgänge ohne Wirkung.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 1996, 610

15.12.1996
Heft 12/1996
Autor/in
Klaus Hirschler

Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler, StB ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Rechnungswesen, Steuern und Jahresabschlussprüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen.

Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.