Wirtschaftsrecht

Urheberrechtliche Erschöpfung von Downloads im World Wide Web

Mag. Christian Handig

Durch das Internet und seine Dienste, insb dem World Wide Web und der E-Mail, ist die Übertragung verschiedenster Software in massentauglichem Umfang möglich geworden, ohne dass es des Gebrauchs körperlicher Trägermaterialien bedarf. Es stellt sich die Frage, ob bei solcherart unkörperlichen Übertragungen von Dateien und Anwendungen die Erschöpfung des Verbreitungsrechts eintritt. Dies ist durchaus von praktischer Bedeutung: Wenn eine Anwendung eines Computers mittels eines Download upgedatet wurde und keine Erschöpfung eintritt, so könnte der Computer praktisch (fast) nicht weiter veräußert werden.

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Artikel-Nr.
RdW 2003/2

15.01.2003
Heft 1/2003
Autor/in
Christian Handig

Dr. Christian Handig ist stellvertretender Leiter der Abteilung Rechtspolitik der Wirtschaftskammer Wien, berät vor allem Unternehmer und begutachtet Entwürfe für Richtlinien und Gesetze; er ist auch Herausgeber und Fachautor im Bereich Wirtschaftsrecht sowie Redakteur der Zeitschrift ipCompetence.

Publikationen im Gewerberecht (ua):
Gewerberechtsnovelle 2002 – Ein kurzer Überblick, RdW 2002/488, 522; Gewerberechtsnovelle 2007 – Ein kurzer Überblick, RdW 2008/202, 253 und Bundeseinheitliche Liste der freien Gewerbe, RdW 2013/68, 69.