Steuerrecht

Verfassungsrechtliche Aspekte der pauschalen Gewinnermittlung nach § 17 Abs 3a EStG

Mag. René Wind, Bakk. MSc

Der Gesetzgeber hat in § 17 Abs 3a EStG eine neue Pauschalierungsmöglichkeit geschaffen. Hierbei differenziert der Gesetzgeber mehrfach zwischen der neuen Gewinnpauschalierung und der bereits bestehenden Basispauschalierung. Aus diesem Grund liegt der Fokus dieses Beitrages auf der Darstellung der neuen Pauschalierungsmöglichkeit vor dem Hintergrund verfassungsrechtlicher Aspekte. Es zeigt sich hierbei, dass der Gesetzgeber mit § 17 Abs 3a EStG eine Regelung getroffen hat, die durch verwaltungsökonomische Überlegungen nicht sachlich gerechtfertigt werden kann.

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Artikel-Nr.
RdW 2020/187

18.03.2020
Heft 3/2020
Autor/in
René Wind

Mag. René Wind, Bakk. MSc ist Universitätsassistent am Institut für Finanzrecht der Karl-Franzens-Universität Graz.

Publikationen des Autors:
Wind, Begleitende Kontrolle, Rechtssicherheit und Spieltheorie im Steuerrecht, Dissertation an der Karl-Franzens-Universität Graz, 663 Seiten;
Wind, Verfassungsrechtliche Aspekte der pauschalen Gewinnermittlung nach § 17 Abs 3a EStG, RdW 2020, 200–207;
Wind, Muss der Antrag für die begleitende Kontrolle die gesamte Organschaft umfassen? taxlex 2019, 128–132;
Rumpf/Scarcella/Sumper/Wind/Zechner, Aktuelle EuGH-Judikatur, taxlex 2018, 318–324.