Internationales Steuerrecht

Vergütungen für Fernsehübertragungsrechte an Sportveranstaltungen

Dr. Adebiola Bayer, LL.M.

Steuerliche Behandlung nach dem DBA Österreich-Deutschland

Erhält eine österreichische Gesellschaft, deren Unternehmensgegenstand aus der Organisation von Sportveranstaltungen sowie der damit im Zusammenhang stehenden Vermarktung von Übertragungsrechten durch Rundfunk und Fernsehen besteht, von einer deutschen Gesellschaft Vergütungen für die Überlassung von Fernsehübertragungsrechten an solchen Veranstaltungen, ohne dass dieses Entgelt den teilnehmenden Sportlern selbst zukommt, stellt sich die Frage, welchem Staat das Besteuerungsrecht an diesen Vergütungen zusteht. Hierfür ist entscheidend, ob die Anwendung von Art 17 Abs 1 Satz 3 des Doppelbesteuerungsabkommens Österreich-Deutschland auch dann bejaht wird, wenn die Vergütungen nicht den Sportlern selbst zufließen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2012/902

10.10.2012
Heft 19/2012
Autor/in
Adebiola Bayer

Dr. Adebiola Bayer, LL.M., ist in der Abteilung für internationales Steuerrecht des BMF tätig. Davor war sie juristische Mitarbeiterin des VwGH.