Artikelrundschau / Einkommensteuer (allgemein)

"Verlustspreizung" und Nachversteuerung von Auslandsverlusten

(Aigner/Kofler/Tumpel, GeS 6/2013, S. 306)

Die Autoren gehen einer systematischen Schwäche im Bereich der Nutzung ausl Verluste nach: Aus der im EStG vorgesehenen 75%-Verwertungsgrenze des § 2 Abs 2b Z 2 EStG resultiere allenfalls eine Verlustverteilung auf mehrere Jahre ("Verlustspreizung"), die wiederum zu der unbefriedigenden Situation führen könne, in der Auslandsverluste, die nach § 2 Abs 8 EStG oder § 9 Abs 6 KStG in das Inland "hereingerechnet" würden, nachversteuert werden müssten, bevor sie überhaupt genutzt werden könnten.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2013/766

25.09.2013
Heft 18/2013
Autor/in
Christa Lattner

Dr. Christa Lattner ist Leiterin der Gruppe Materielles Steuerrecht und der Abteilung Gebühren und Verkehrsteuern im Bundesministerium für Finanzen.

Franz Proksch

Mag. Franz Proksch ist Fachexperte im bundesweiten Fachbereich Lohnsteuer des BMF.