Artikelrundschau / Allgemeines - international, EU-Recht, Auslandsbeziehungen

Vermeidung der Doppelbesteuerung nur bei "diskriminierungsfreiem" Arbeitgeberbegriff?

(Dziurdz, ecolex 8/2013, S. 728)

In mehreren EAS-Auskünften vertritt das BMF die Auffassung, dass Ö bei Personalentsendungen und Arbeitnehmerüberlassungen nur dann zur Vermeidung der Doppelbesteuerung iSd Art 23 OECD-MA verpflichtet ist, wenn der andere Vertragsstaat sowohl bei innerstaatlichen als auch bei grenzüberschreitenden Sachverhalten denselben wirtschaftlichen Arbeitgeberbegriff anwendet. Trotz Kritik in der Literatur habe sich der UFS dieser Auffassung angeschlossen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2013/813

08.10.2013
Heft 19/2013
Autor/in
Franz Proksch

Mag. Franz Proksch ist Fachexperte im bundesweiten Fachbereich Lohnsteuer des BMF.

Christa Lattner

Dr. Christa Lattner ist Leiterin der Gruppe Materielles Steuerrecht und der Abteilung Gebühren und Verkehrsteuern im Bundesministerium für Finanzen.