Steuerrecht

Vermögensminderungen als außergewöhnliche Belastung

Hans Zöchling / Vinzenz Hamerle

Nach hL sind nur Belastungen des laufenden Einkommens als außergewöhnliche Belastungen (§ 34 EStG) abzugsfähig. „Entledigt sich der Steuerpflichtige einer ihn - sei es aus tatsächlichen, rechtlichen oder sittlichen Gründen - treffenden Verpflichtung durch Hingabe eines Vermögensgegenstandes, kommt eine Steuerermäßigung nicht in Betracht“ (VwGH 21. 9. 1976, 2339/74). UE bestehen gegen diese Auffassung Bedenken:

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 1986, 157

01.05.1986
Heft 5/1986
Autor/in
Hans Zöchling

DDr. Hans Zöchling ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Er war viele Jahre Partner bei KPMG in Wien. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Körperschaftsteuer des Fachsenats für Steuer- und Sozialrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.