Am 18. 12. 2020 veröffentlichte die OECD Leitlinien, in denen sie sich den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Verrechnungspreise widmet ("COVID-Verrechnungspreisleitlinien").1 Die einzigartigen wirtschaftlichen Bedingungen, die sich aus COVID-19 und den Reaktionen der einzelnen Staaten auf die Pandemie ergeben, haben zu praktischen Herausforderungen für die Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatzes geführt. Die COVID-Verrechnungspreisleitlinien sollen als Auslegungshilfe für von der COVID-19-Pandemie betroffene Verrechnungspreisfälle dienen und sind auch für die österreichische Praxis relevant. Die Autorin beleuchtet im vorliegenden Beitrag die wichtigsten Aussagen dieser Leitlinien.
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