Steuerrecht aktuell

Verteilungswirkungen der Familienbesteuerung und familienbezogener Transferleistungen in Österreich

Dr. Magdalena Haring / Univ.-Prof. Dr. Rainer Niemann / Dr. Nicole Palan / MMMag. Silke Rünger

Eine Analyse der geltenden Rechtslage und eines aktuellen Reformvorschlags

Die Förderung von Familien mit Kindern zählt traditionell zu den zentralen staatlichen Aufgaben.1 Deshalb existieren zahlreiche steuerliche und nichtsteuerliche Maßnahmen, die Familien entlasten bzw zur Kompensation von familienbezogenen Aufwendungen beitragen sollen. Seit 2009 werden Familien mit Kindern zusätzlich durch den Kinderfreibetrag sowie die Abzugsfähigkeit von Kinderbetreuungskosten entlastet.2 In jüngster Zeit ist das Nebeneinander von Absetz- und Freibeträgen, Familienbeihilfe und Betreuungskostenabzugsfähigkeit in die Kritik geraten.3 In einem aktuellen Diskussionsbeitrag wird daher vorgeschlagen, alle familienbezogenen Transferleistungen und Steuervergünstigungen durch eine fixe monatliche Transferzahlung pro Kind zu ersetzen.4

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2012/221

20.03.2012
Heft 6/2012
Autor/in
Silke Rünger

Ass.-Prof. Dr. Silke Rünger ist Assistenzprofessorin am Institut für Unternehmensrechnung und Steuerlehre der Universität Graz.

Rainer Niemann

Univ.-Prof. Dr. Rainer Niemann ist Leiter des Instituts für Unternehmensrechnung und Steuerlehre der Karl-Franzens-Universität Graz.