Wirtschaftsrecht

Verwirrendes zur BürgschaftsverjährungBemerkungen zu OGH 17. 3. 1998, 4 Ob 45/98s1)

Peter Bydlinski

Nachdem der OGH bisher von einer Verjährung des Anspruchs aus einer Bürgschaft innerhalb dreißigjähriger Frist ausging, versucht er nun, diesen Ansatz mit der - neuen - These vom „Verjährungsgleichlauf“ für gesicherte Forderung und Bürgschaftsforderung zu verbinden. In diesem Beitrag wird dargelegt, dass ein solcher Versuch misslingen muss und dass die vorliegende Entscheidung nur unnötige Verwirrung stiftet.

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Artikel-Nr.
RdW 1999, 61

15.02.1999
Heft 2/1999
Autor/in
Peter Bydlinski

o. Univ.-Prof. Dr. Peter Bydlinski ist seit 1992 ordentlicher Universitätsprofessor (1992 bis 1999 Universität Rostock, seit 1.10.1999 Universität Graz, seit 1.10.2022 zusätzlich Wirtschaftsuniversität Wien). Er ist neben seinen Aufgaben als Universitätslehrer und Rechtswissenschaftler auch als Vortragender und als Rechtsgutachter tätig.
Derzeit über 410 Veröffentlichungen, darunter viele Monographien, Lehrbücher, Kommentierungen, Aufsätze und Entscheidungsbesprechungen zum österreichischen sowie zum deutschen Privatrecht und zur juristischen Methodenlehre. Reiche Publikationstätigkeit speziell auch zu verjährungsrechtlichen Themen; aktuell Mitglied einer Arbeitsgruppe des BMJ zur Modernisierung des Verjährungs- und Ersitzungsrechts.