Steuerrecht

Von der pauschalen Betrachtung des Einzelfalls - Sind wirklich alle liechtensteinischen Stiftungen transparent?

Mag. Anja Cupal / Dr. Matthias Petutschnig

Der vorliegende Beitrag behandelt die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Zurechnung der Einkünfte von liechtensteinischen Stiftungen zu den österreichischen Stiftern erfolgen kann. Dabei werden Literatur und Judikatur der jüngeren Vergangenheit aufgearbeitet und die von der Finanzverwaltung aufgestellte These, wonach die Einkünfte liechtensteinischer Stiftungen regelmäßig dem österreichischen Stifter zuzurechnen sind, kritisch beleuchtet.

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Artikel-Nr.
RdW 2012/660

15.10.2012
Heft 10/2012
Autor/in
Anja Cupal

Mag. Anja Cupal ist Steuerberaterin und Partnerin bei TPA Steuerberatung GmbH. Die Beratungsschwerpunkte der Juristin liegen auf Finanzstrafverfahren, Verfahrensrecht, Gebühren, Grunderwerbsteuer sowie die steuerliche Betreuung von in- und ausländischen Immobilienprojektgesellschaften. Sie ist auch als Fachautorin und -vortragende tätig.

Matthias Petutschnig

a.Univ.-Prof. Dr. Matthias Petutschnig, StB, ist Assoziierter Professor an der Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der WU Wien mit den Forschungsschwerpunkten empirische Steuerforschung, Internationale Besteuerung, Rechtsformwahl und Rechtsformplanung und Director bei KPMG in Wien. Er publiziert regelmäßig in nationalen und internationalen Fachzeitschriften zu aktuellen Fragestellungen des Unternehmenssteuerrechts. Forschungsaufenthalte führten ihn an die Universität Leipzig, die Singapore Management University und die North Carolina State University.