Steuerrecht

VwGH: Verkauf des Firmennamens an eigene GmbH

Nikolaus Zorn

Kann es zu Betriebsausgaben führen, wenn die GmbH-Gesellschafter Namensrechte an ihre GmbH verkaufen? - VwGH 3. 3. 2022, Ra 2020/15/0031.

Die GmbH wurde 2006 gegründet. Ihren Namen bildet seither ein bestimmtes Firmenschlagwort (TS), zu dem auch ein Bildzeichen gehört.

Im Jahr 2011 fassten die Gesellschafter der GmbH (W und V), die auch deren Geschäftsführer waren, den Entschluss, für sich persönlich die (von der GmbH verwendete) Wortbildmarke als Gemeinschaftsmarke (jetzt: Unionsmarke) eintragen zu lassen. Unmittelbar danach verkauften diese Gesellschafter die in Rede stehende Wortbildmarke an ihre GmbH um 80.000 €.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2022/284

19.05.2022
Heft 5/2022
Autor/in

Sen.-Präs. iR Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Zorn war Richter am Verwaltungsgerichtshof und lehrt Steuerrecht an der Universität Innsbruck. Autor zahlreicher Fachpublikationen.